Im zweiten Spiel des Bounce House Cups waren die Gastgeber an der Reihe. Allerdings hatte das Team von Trainer Itamar Stein keine Chance gegen den Vorjahreszweiten vom VfB Friedrichshafen. Den 3:0-Erfolg des Teams vom Bodensee sahen immerhin schon 500 Fans

Zu wenig Durchschlagskraft und kaum Mittel im Block

Im zweiten Spiel beim Bounce House Cup in der Hildesheimer Volksbank-Arena hatten die Helios Grizzlys Giesen ihren ersten Auftritt. Gegen den Vizemeister VfB Friedrichshafen setzte es am Ende eine deutliche 0:3-Niederlage. Vor allem in den ersten beiden Sätzen fanden die Hausherren nicht ins Spiel. Gegen die VfB-Spieler Brown und Stern fand die Giesener Annahme kein Mittel. Auch im Blockspiel hatten die GRIZZLYS ihre Probleme. Trainer Itamar Stein probierte es zunächst mit den Neuzugängen Matt West (Zuspieler), Noah Baxpöhler, Jakub Günthör (beide Mittelblock), Francisco Iribane (Außenangreifer) und Voitto Köykkä (Libero). Auf Magloire Mayaula musste Trainer Stein wegen einer Erkältung verzichten. Der neu formierten Bärentruppe war die Anspannung deutlich anzumerken. „Die Jungs sind sehr nervös“, analysierte GRIZZLYS-Manager Sascha Kucera in einer Satzpause. Satz eins ging mit 25:19 an den VfB, der zweite Durchgang mit 25:17. Im dritten Satz konnten die GRIZZLYS mehr Widerstand leisten. Allen voran Lorenz Karlitzek konnte sich immer wieder in Szene setzen. Aber auch er konnte die Niederlage nicht verhindern. Am Ende verloren die Grizzlys den Satz mit 22:25. Trotz der ungewöhnlcihen Anfangszeit von 14 Uhr waren immerhin schon 500 Fans in der Halle. 

Lob für ein tolles Event und Einschätzung zum Spiel

Auch im zweiten Spiel kam das Challenge-System zum Einsatz. Die Trainer haben die Möglichkeit, Entscheidungen überprüfen zu lassen. Beide Trainer machten davon Gebrauch. Der VfB hatte aber auch hier mehr Erfolg. Kucera bilanzierte:

Ich hatte von unserer Mannschaft etwas mehr erwartet, aber Friedrichshafen ist in dieser Saison sehr stark. Wir hatten Probleme beim Aufschlag, im Blockspiel und auch im Angriff. Die Junsg wirkten sehr nervös. Wichtig ist dann aber der Saisonstart am kommenden Wochenende in KönigsWusterhausen.

Der Geschäftsführer der GRIZZLYS hat mit seinem Orga-Team wirklich ein tolles Event auf die Beine gestellt hat und kann schon jetzt, am ersten Tag des Cups, stolz darauf sein. Von der VBL gab es dann auch gleich ein Lob. „Ihr habt einen tollen Job gemacht.“

Um 17 Uhr geht es dann in der Arena mit der Partie Düren gegen KönigsWusterhausen weiter. Am Abend spielen dann noch Lüneburg und Herrsching gegeneinander. Morgen und am Sonntag geht es mit den Halbfinals und Finales sowie den Platzierungsspielen weiter.