Die Frauen von Eintracht Hildesheim haben am Samstag ihr Heimspiel gegen den HV Lüneburg mit 32:31 gewonnen. Torfrau Lara Ruppelt war in der Schlussphase die Matchwinnerin. Bester Weferin vor 100 Zuschauern war Antonia Westland mit zehn Treffern.

Vier-Tore-Führung zur Pause

Die Einträchtlerinnen waren vom Anwurf an die bessere Mannschaft. Schnell führte das Team von Trainer Tim Kreth mit 7:2. Antonia Westland hatte mit drei Toren maßgeblichen Anteil daran. Auch Torfrau Lara Ruppelt war gut drauf und zeigte schon jetzt ein paar Paraden. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln und kamen auf 9:7 heran. Mit der Halbzeitsirene traf die gute Westland zum 19:15. 

Die Eintracht-Frauen verspielen fast eine Sieben-Tore-Führung

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten auch die Eintracht-Frauen. Alina Koenecke traf nach 32 Minuten zum 22:15. Es schien eine klare Angelegenheit für die Hildesheimerinnen zu werden. Die Lüneburgerinnen leisteten nun aber Widerstand. Zwar konnte das Heimteam den Vorsprung bis zur 42. Minute verteidigen, dann aber kam ein Bruchs ins Spiel der Einträchtlerinnen. Die Gäste kämpften sich Tor um Tor heran und in der 53. Minute führten die Gastgeberinnen nur noch mit 31:30. 

Koenecke trifft und Ruppelt hält

Die letzten sechs Minuten waren torarm. Nach vier Minuten ohne Tor, traf wieder Koenecke zum 32:30. Ein ganz wichtiges Tor und auf der Gegenseite war es Lara Ruppelt, die 90 Sekunden vor dem Ende eine ganz starke Parade aus dem Hut zauberte. Im Eins-gegen-Eins behielt sie gegen Anne Miniers die Oberhand. Das war der Sieg. Der Treffer zum 32:31-Endstand durch Denise Wollny spielte keine Rolle mehr, weil das Heimteam die letzten Sekunden clever herunterspielte.

Kreth und Wippermann bleiben Trainer, das Team wird nur leicht verändert

Durch den Sieg verbesserten sich die Einträchtlerinnen auf Platz sechs in der Tabelle. Hinter Damit können sie die Saison, die durch einige Fragenzeichen in der Abteilung mitunter etwas turbulent war, ohne Sorgen zu Ende spielen. Trainer Tim Kreth und Co-Trainer Tristan Wippermann haben ihre Verträge verlängert. Auch das Team bleibt weitestgehend zusammen. „Zwei Spielerinnen müssen aus beruflichen Gründen den Verein verlassen, aber wir haben auch schon drei Neuzugänge“, sagte Kreth, der sich mit den Frauen in der kommenden Saison noch verbessern mächte.