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Zweites Spiel, zweiter Sieg: mit einem 28:23 Arbeitssieg beim Northeimer HC hat der HC Eintracht Hildesheim am Sonntagabend ihre weiße Weste bewahrt. In der Northeimer Schuhwallhalle musste die Mannschaft hart kämpfen, um den ersten Auswärtssieg unter Dach und Fach zu bringen. Der Sieg war verdient, weil die Hildesheimer den Gastgebern im ganzen Spiel nicht eine einzige Führung gestattete.
Gut eingestellte Hildesheimer führen zur Pause verdient
Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen, nach je zwei Treffern von Lothar von Hermanni und Moritz Schade führte Eintracht nach zehn Minuten 4:3. Zwei Minuten später hieß es 6:3, nachdem auch Rene Gruszka seinen ersten Treffer markiert hatte. Aus der sicheren Abwehr heraus wurde wieder zügig in die Angriffsaktionen gewechselt, was den Gastgebern nicht unbedingt behagte. Trainer Daniel Deutsch hatte seine Spieler auf die Northeimer Spielweise eingestellt, die setzten die Vorgaben ihres Coaches um und führten nach einer Viertelstunde 7:3.
Vor der Halbzeit haben wir es versäumt, höher in Führung zu gehen!
befand Daniel Deutsch nach dem Spiel.
Den besseren Start in die zweite Hälfte hatten die Gastgeber, die schnell den Anschluss zum 12:13 und 13:14 schafften. Jakub Tonar und Tobias Myrbakk sorgten mit ihren Toren zum 16:13 wieder für eine etwas klarere Führung, die Northeimer aber blieben dran, verkürzten durch ihren gefährlichsten Rückraumspieler Rick Herder erneut. Die Torfrequenz war jetzt deutlich höher im Vergleich zur ersten Hälfte, beide Mannschaften begegneten sich in dieser Phase auf Augenhöhe. Weil die Eintracht-Abwehr nur wenig Ballgewinne gelangen, fehlten in diesen Minuten die Treffer aus Gegenstößen. Auch aus dem Rückraum gelang gegen die stark verteidigenden Gastgeber nicht viel Zählbares.
Wichtig und gut war, dass die Mannschaft in dieser Phase den Kopf oben behalten hat.
freut sich Daniel Deutsch
HC Eintracht Hildesheim: Leon Krka, Konstantin Madert – Mykyta Litvinenko, Tobias Myrbakk (2), Marko Matic (1), Florian Most, Kenneth Stiegen, Philipp Wäger, Renè Gruszka (5), Jakub Tonar (2), Benas Butkus (1), Tjark Jonas, Lothar von Hermanni (9/4), Moritz Schade (3), Jan Winkler (5)