Nach Torben Wiege, Burhan Yener, Johann Schewel, Joshua Kanne, Florian Kreth (alle SV Bavenstedt II), Rami Alomar (zuletzt VfR Ochtersum) und Etienne Blieffert (VfR Ochtersum II) hat der TuS Hasede drei weitere Neuzugänge für die nächste Saison sicher. Dabei handelt es sich um einen weiteren Torhüter sowie zwei Spieler, die zuletzt nicht mehr so aktiv waren. Klar ist: Hasede rüstet auf!

Schrader, Karapinar und Smyrak wechseln zum TuS!

Die Neuzugänge Nummer acht, neun und zehn in Hasede sind Fabian Schrader, Muhammed Karapinar und Nick Smyrak.
Schrader kommt vom TuSpo Schliekum zum TuS und wird sich mit Torben Wiege, Eduard Norik und Daniel Kleine um den Platz im Tor duellieren. Norman Pallentin wechselt in die Alt-Herren. Schrader wechselte bereits im Winter nach Hasede, verletzte sich aber direkt und ist erst jetzt wieder einsatzfähig. Vor Schliekum agierte er unter anderem bei der SG Schellerten/Ottbergen.

Muhammed Karapinar spielte unter Milano Werner bei der Reserve des SV Bavenstedt, legte zuletzt aber eine Fußballpause ein und kam in der abgelaufenen Saison nur auf drei Einsätze. Karapinar soll dem Defensivspiel der Haseder Stabilität verleihen. Einen Haken hat die Personalie allerdings: Karapinar studiert derzeit in der Tükrei und ist nur bis Mitte/Ende September in Deutschland. Solange ist dementsprechend auch nur einsetzbar.

Ähnlich sieht es bei Nick Smyrak aus, der in der Rückrunde der Saison 2021/22 zum Kader des SV Newroz Hildesheim gehörte, allerding kein einziges Spiel machte, weil er beruflich so eingespannt war, dass er es so gut wie nie auf den Fußballplatz geschafft hat. Der Neffe von Trainer Milano Werner ist auf der defensiven Außenbahn beheimatet und spielte unter anderem bei VfV Hildesheim, dem SV BW Neuhof und dem FC Ambergau-Volkersheim. Laut Werner ist Smyrack nun wieder voller Tatendrang und will unbedingt wieder Fußballspielen. „Allerdings müssen wir Nick erst einmal richtig fit bekommen, das ist klar“, äußerte sich Werner gegenüber Sportnews.

Mit 30 Spielern in die Vorbereitung

Dadurch, dass nur vier Spieler den TuS verlassen oder vereinsintern wechseln (Felix Vorwerk zum SV Einum, Julian Dressler zieht nach Hamburg, Norman Pallentin in die Alt-Herren und Philipp Jacobs in die zweite Herren) hat Milano Werner zum Saisonstart einen 30-Mann-Kader zur Verfügung. Die Kaderplanung dürfte abgeschlossen sein. Vor allem von Florian Kreth zeigte sich der neue Chefcoach begeistert, weil er ein Führungsspieler und so flexibel einsetzbar sei. Insgesamt ist er aber auch sehr zufrieden mit den Transfers.
Zur grundsätzlichen Kadersituation äußerte sich Werner wie folgt:

Wir werden mit den Spielern in die Vorbereitung gehen und dann die Leistungen abwarten. Am Ende will ich jede Position doppelt besetzt haben. Der Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders kann nur gut für uns sein. Die Zusammenführung des etablierten Kaders und der vielen Neuzugänge wird natürlich schwierig, aber es ist auch gleichzeitig eine coole Mission. Wir wollen in der kommenden Saison schnellstmöglich den Klassenerhalt sichern und dann schauen wir, wo es hingeht.