HC Eintracht Hildesheim hat das Topspiel in der 3. Liga Ost gegen den HC Erlangen II mit 35:34 gewonnen. Damit bleiben die Hildesheimer im Rennen um die Aufstiegsrunde. Das Duell gegen den Tabellenzweiten verfolgten 1239 Zuschauer.

Zunächst überraschte Eintracht-Trainer Daniel Deutsch die Gäste mit einer recht offensiven Deckung. Es entwickelte sich nach nervösen Anfangsminuten ein munteres Spiel. Eintracht-Torwart Konstantin Madert konnte sich einige Male auszeichenen. Im Angriff waren die Hildesheimer sehr variabel. Schon in der ersten Halbzeit bekamen die über 1200 Zuschauer in der Volksbank-Arena 38 Tore zu sehen. Lothar von Hermanni, Eintrachts bester Werfer, traf mit der Halbzeitsieren zum 20:18. Zur zweiten Halbzeit wechselte Deutsch die Torhüter. Leon Krka hütete nun den Kasten und zeigte aauch direkt einige Paraden. 
Es blieb das erwartet umkämpfte Spiel. Eintracht führte maximal mit drei Toren. Die Gäste ließen  sich aber nicht abschütteln. In der 57. Minuten schaffte der HC Erlangen tatsächlich den  33:33-Ausgleichstreffer. Weil die Hildesheimer sich einige Unachtsamkeiten leisteten. Drei Minuten vor dem Ende nahm Deutsch noch einmal eine Auszeit. Gruszka traf zum vermeintlichen 34:33, aber die Schiedsrichter hatten ein Stürmerfoul gesehen. Danach gab es Siebnmeter für die Gäste, den Madert aber entschärfte. Auf der Gegenseite verwandelte von Hermanni zum 34:33. In Überzahl vergab Youngster Tjark Jonas 60 Sekunden vor dem Ende die Vorentscheidung, als er den Ball am leeren Tor vorbeiwarf. Erlangen konnte ausgleichen in den Schlusssekunden übernahm wieder von Hermanni die Verantwortung. Er traf zum viel umjubelten 35:34-Endstand. Durch den Erfolg bleibt Eintracht im Rennen um Platz zwei dabei. Aktuell sind die Hildesheimer punktgleich mit den Erlangenern und haben ein Spiel weniger.