Einen wichtigen Heimsieg konnten die Frauen vom Eintracht Hildesheim am vergangenen Samstag feiern. Das Team von Tim Kreth und Tristan Wippermann gewann gegen den Tabellennachbarn am Ende deutlich mit 26:18. Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel ließen die Hildesheimerinnen den Gästen keine Chance. Durch den Sieg hat das Team nun nach 18 Spielen 15 Punkte. 

Eintracht Hildesheim – MTV Rosdorf 26:18 (10:8).

Mit dem Start in die Begegnung war Coach Tim Kreth zunächst überhaupt nicht zufrieden:

Wir sind nicht so gut reingekommen wie erhofft und haben nicht die Sachen umgesetzt, die wir uns eigentlich vorgenommen hatten. 

Zwar konnte sich Eintracht nach Treffern von Antonia Westland (2x) und Celine Sperling mit 8:4 absetzen, doch einige technische Fehler sorgten dafür, dass Rosdorf zur Pause auf 10:8 rankam.
Nach einer deutlichen Ansprache in der Halbzeit zeigten die Hildesheimerinnen im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht. 

Wir haben die Abwehr dann mehr ins Laufen bekommen und die technischen Fehler abgestellt.
so Kreth.

Am Ende zeigte sich Westland mit acht Treffern in einer überragenden Form. Aber auch Greta Mercedes Piontek (sechs) und Alina Koenecke (fünf) zeigten sich treffsicher. 

Der Sieg war wichtig! Dennoch gibt es keinen Grund zu entspannen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns und müssen den Umgang mit der zweiten Wellen besser in den Griff kriegen.
Tim Kreth

Fünf Trainingstage hat das Team jetzt Zeit, da am kommenden Wochenende kein Spiel anliegt. Nächste Woche geht es dann mit einer schwierigen Aufgabe weiter. Das Team ist dann zu Gast beim Tabellenführer Hannoverscher SC, der noch keinen Punkt abgegeben hat.