Die Handball-Frauen des Eintracht Hildesheim gewinnen ihr wichtiges Spiel gegen den Tabellennachbarn SC Germania List deutlich mit 24:8 und setzen damit im ersten Spiel des neuen Trainerduos Tim Kreth und Tristan Wippermann ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf. Damit verschaffen sich die Eintracht Damen erst einmal Luft auf die Abstiegsplätze und können mit einem Spiel weniger sogar noch auf den achten Platz vorrücken. 

Es war das erste Spiel unter der Leitung des neuen Trainerduos Tim Kreth und Tristan Wippermann und ein enorm wichtiges gleich noch dazu. Trotz der erschwerten Umstände schafften es die Eintracht Frauen aber, das Spiel gegen den Tabellennachbarn deutlich zu gewinnen und mit dem 24:8 gleichzeitig noch ein Zeichen an die Konkurrenz zu senden. Während es in der ersten Halbzeit, aufgrund zu vieler technischer Fehler, noch im Angriff harkte, konnte man sich in der zweiten Halbzeit, auch der dank der überragenden Torhüterin Lara Ruppelt, die unglaubliche fünf von sieben Siebenmetern hielt, immer mehr absetzen und letztendlich einen ungefährdeten und enorm wichtigen Sieg einfahren. 

Der Sieg war eine geschlossene Teamleistung, denn alle mussten bei der Eintracht enger zusammen rücken und es wurde auf sowie neben dem Spielfeld jede gute Aktion voneinander gefeiert. Ein zufriedenes Trainergespann muss die Damen jetzt auf die kommende Aufgabe gegen Wolfsburg vorbereiten, wo die Eintracht natürlich an die gezeigte Leistung anknüpfen möchte. Besten Torschützinnen bei der Eintracht waren Ann-Kristin Roller und Antonia Westland (jeweils 6 Tore).