Fußball-Regionalliga Nord
Gerechte Punkteteilung auf schwerem Untergrund
Die Fußballer des VfV 06 Hildesheim wollten unbedingt spielen. Der Rasen im Friedrich-Ebert-Stadion war allerdings sehr schwer zu bespielen. Der Boden war sehr tief und an einigen Stellen matschig. Damit mussten beide Teams klar kommen. Der VfV fand sich mit diesen Bedingungen zunächst besser zurecht. Dennoch blieb die erste Halbzeit eher chancenarm. Einzig Thomas Sonntag hatte die Chance zum 1:0. Seinen Schuss konnte Flensburgs Patrick Herrmann gerade noch klären.
In der zweiten Halbzeit wurde es gleich turbulent. Moritz Göttel erlief einen langen Ball der VfV-Abwehr, umkurvte Flensburgs Torwart Heim und schoss den Ball aus spitzen Winkel gekonnt ins Tor. Die Führung hatte nur wenige Sekunden Bestand. Kurz darauf war Weiche-Stürmer Rene Guder nach einer Flanke frei im Hildesheimer Strafraum. Der Stürmer drückte den Ball problemlos über die Linie. Kurz darauf schoss Christopher Kramer den Ball aus drei Metern über das VfV-Tor. In der Endphase drückten beide Teams auf den Siegtreffer. Richtig gefährlich wurde es aber in beiden Strafräumen nicht mehr.
Flensburgs Kapitän Dominic Hartmann im Austausch mit Stadionsprecher Niklas Hartmann (rechts) und Ex-Kollege Felix Bielicke (links).
"Wir können mit diesem Punkt gut leben. Wir wollten unbedingt spielen, weil wir Spielpraxis brauchen. Es war für beide Teams nicht einfach, dafür haben wir aber ein ordentliches Spiel gesehen", sagte VfV-Trainer Markus Unger. An seiner Seite gab Co-Trainer Marcel Hartmann sein Debüt auf der VfV-Bank. Hartmann ist seit einigen Wochen im Trainerstab von Unger. Gleich beim ersten Spiel an der Linie traf der ehemalige Einum-Trainer auf seinen Bruder Dominic. Der spielt seit einigen Jahren bei Weiche Flensburg. Ein Tor gelang dem Ex-VfVer nicht. Dafür traf er etliche alte Bekannte wieder.
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